spüre das gras, jeden einzelnen halm
fühle den warmen sommerregen
auf meiner haut
geniesse es frei zu sein,
trotze den erstaunten blicken
meiner nachbarn
lache ihn an, den vollen mond
traum, wirklichkeit....
mir scheint,
er hängt nur noch an einem seidenen faden
mein bezug zur realität
löst sie sich von mir
ich mich von ihr
ich weiss es nicht
soll ich der zeit die arbeit abnehmen
und ihn zerreissen
den dünnen faden
mit einem ruck
soll ich mich fallen lassen
in eine der von mir erfundenen welten
oder schnell einen neuen
starken faden knüpfen
und mich wieder hineinwerfen
in den täglichen trott
der alltag sich nennt
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